Anästhesie, Analgesie, Narkose

Medizinisch betrachtet beschreibt das Wort „Anästhesie“ den Zustand der „Empfindungslosigkeit“, unter „Analgesie“ versteht man die „Schmerzausschaltung“.

Anästhesie und Analgesie bei Hund, Katze und Heimtier können im Rahmen einer „Lokalanästhesie“ örtlich begrenzt für eine Körperregion, oder für den ganzen Körper als „Allgemeinanästhesie“ oder „Narkose“ hergestellt werden.

Immer werden wir versuchen den risikoärmsten Weg zu finden!

Bei einigen Eingriffen oder Operationen ist eine Narkose aber notwendig.

Neben der Ruhigstellung und Bewusstseinsausschaltung des Tieres ist uns eine gute und verlässliche Schmerzausschaltung besonders wichtig.

Unser Einsatz moderner Schmerzmittel macht dies möglich.

Hier wäre „sparen“ sicher falsch und mit unserem Gewissen nicht vereinbar!

Ein gewisses Narkoserisiko besteht aber bei jedem Eingriff.

Dieses Narkoserisiko zu minimieren ist unser Ziel!

Selbstverständlich wird Ihr Tier vor jeder Narkose eingehend klinisch untersucht.

Um das Narkoserisiko so gering wie möglich zu halten, untersuchen wir präoperativ narkoserelevante Blutwerte.

Abhängig von dem durchzuführenden Eingriff, Alter und Gesundheitszustand des Tieres passen wir unser Narkoseregime an.

Grundsätzlich möchten wir zur besseren Steuerung der Narkosen diese intravenös oder inhalativ verabreichen.

So können auch geschwächte Patienten risikoarm narkotisiert werden. Längere Eingriffe führen wir unter schonender Inhalationsnarkose durch.

Zur weiteren Minimierung des Narkoserisikos setzten wir i.d.R. die Narkoseüberwachung mittels Pulsoxymeter, EKG und/oder Atem-Monitoring ein.

Stationärer Aufenthalt Ihres Tieres bei uns:

Bei Bedarf ist eine stationäre Aufnahme für bis zu acht 4-beinige Patienten möglich.

Einer unserer Patienten